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Phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Be­hand­lun­gen

Ab Juni 2025 in der Dresd­ner Neu­stadt – pro­fi­tie­ren Sie von ei­ner schnel­len Ter­min­ver­gabe ab Mai 2025!

Ma­nu­elle The­ra­pie (für Er­wach­sene und Säug­linge)

Ma­nu­elle The­ra­pie ist eine Me­tho­dik, um Schä­di­gun­gen neu­ro­mus­ku­lä­rer und be­we­gungs­be­zo­ge­ner Funk­tio­nen zu dia­gnos­ti­zie­ren und zu be­han­deln. Grund­lage sind spe­zi­elle Hand­griff- und Mo­bi­li­sa­ti­ons­tech­ni­ken, wo­bei pas­sive Tech­ni­ken als auch ak­tive Übun­gen an­ge­wen­det wer­den. Ziel ist, die ge­störte Ge­lenk- und Seg­ment­funk­tio­nen wie­der­her­zu­stel­len so­wie Schmer­zen zu lin­dern.

Bei Säug­lin­gen und Klein­kin­dern wird die Ma­nu­elle The­ra­pie an­ge­wen­det bei:

  • Saug- und Schluck­pro­ble­men
  • ab­ge­flach­tem Hin­ter­kopf
  • Schlaf­stö­run­gen
  • Ver­stop­fun­gen
  • Über­stre­ckungs­ten­den­zen
  • Schrei­kin­dern
  • Schief­hals­sym­pto­ma­ti­ken und
  • mo­to­ri­scher Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­rung
Physiotherapeutin bei der Manuellen Therapie bei einem Säugling
Physiotherapeutin bei der Krankengymnastik bei einem Säugling

Kran­ken­gym­nas­tik (für Er­wach­sene und Säug­linge)

Kran­ken­gym­nas­tik um­fasst so­wohl ak­tive als auch pas­sive Be­hand­lungs­me­tho­den und ‑tech­ni­ken zur Min­de­rung, Be­sei­ti­gung oder Ver­hin­de­rung ei­ner Ver­schlech­te­rung der ge­schä­dig­ten Kör­per­funk­tio­nen und ‑struk­tu­ren. Um die Be­ein­träch­ti­gun­gen der Ak­ti­vi­tät und Teil­habe zu min­dern, wird ein Ei­gen­übungs­pro­gramm er­lernt. Ziel ist der Er­halt und die Stei­ge­rung von Mus­kel­kraft und ‑ko­or­di­na­tion so­wie der Ge­lenk­be­weg­lich­keit.

Spe­zi­ell für Ba­bys wird die Kran­ken­gym­nas­tik bei mo­to­ri­schen Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­run­gen an­ge­wen­det. Ver­schie­dene Übun­gen hel­fen dem Baby den nächs­ten Mei­len­stein zu er­rei­chen.

Ma­nu­elle Lymph­drai­nage

MLD ist eine Mas­sa­ge­tech­nik, bei der mit spe­zi­el­len Hand­grif­fen der Lymph­ab­fluss ge­för­dert, eine Zu­nahme der Lymph­bil­dung (Auf­nahme der Ge­we­be­flüs­sig­keit in die in­itia­len Lymph­ge­fäße) und da­durch eine Re­duk­tion des pa­tho­lo­gisch er­höh­ten in­ters­ti­ti­el­len Flüs­sig­keits­ge­halts er­zielt wird. Die Drai­nage wird bei pri­mä­ren oder se­kun­dä­ren Lymph­öde­men an­ge­wen­det. Eine Be­hand­lung kann 30, 45 oder 60 Mi­nu­ten dau­ern.

Zu­sätz­lich kann die Kom­pres­si­ons­ban­da­gie­rung mit spe­zi­el­len, mehr­la­gi­gen, kom­pri­mie­ren­den Wech­sel­ver­bän­den an­ge­wen­det wer­den.

Klas­si­sche Mas­sa­ge­the­ra­pie

Das ist eine ma­nu­elle An­wen­dung der Mas­sa­ge­grund­griffe, wo­bei Schä­di­gun­gen des Mus­kel­to­nus (Hy­per­to­nie, Hy­po­to­nie), Nar­bige Kon­trak­tu­ren so­wie Schmer­zen (z. B. My­al­gien, Schmerz­fehl­hal­tun­gen) ge­löst wer­den. Sie dient der Ent­span­nung, Durch­blu­tungs­för­de­rung und An­re­gung des Stoff­wech­sels.

Die Bin­de­ge­webs­mas­sage (BGM) ist eine Form der Re­flex­zo­nen­mas­sage, wo­bei mit­tels tan­gen­tia­len Zu­greiz am sub­ku­ta­nen Bin­de­ge­webe in­nere Or­gane und Kör­per­sys­teme so­wie de­ren Funk­tio­nen be­ein­flusst wer­den.

Zu den Mas­sa­ge­the­ra­pien ge­hö­ren au­ßer­dem die Pe­ri­ost­mas­sage, Co­lon­mas­sage und Seg­ment­mas­sage.

Elek­tro­the­ra­pie

Dies ist die the­ra­peu­ti­sche An­wen­dung des elek­tri­schen Stroms über An­le­gen von Elek­tro­den am Kör­per. Es gibt ver­schie­dene Ar­ten: Wei­test­ge­hend be­kannt ist Tens; ne­ben die­ser Art gibt es noch Trä­bert, Gal­va­ni­sa­tion, Hoch­volt etc.

Me­di­zi­ni­scher Strom wirkt schmerz­lin­dernd, durch­blu­tungs­för­dernd und stoff­wech­sel­an­re­gend und re­gu­liert den Mus­kel­to­nus. Er wird bei neu­ro­lo­gi­schen Er­kran­kun­gen, Mus­kel­span­nungs­stö­run­gen und au­ßer­dem zum Ein­brin­gen von Me­di­ka­men­ten (Ionto­pho­rese) an­ge­we­det.

Wär­me­the­ra­pie

Ul­tra­schall, Fango, Rot­licht und heiße Rolle: Die Wär­me­the­ra­pie kann bei jeg­li­chen aku­ten und chro­ni­schen Be­schwer­den be­glei­tend an­ge­wen­det wer­den. Sie lin­dert Mus­kel­ver­span­nun­gen und Schmer­zen, för­dert die Durch­blu­tung, er­zielt all­ge­meine Ent­span­nung und ver­bes­sert die Dehn­fä­hig­keit von Ge­we­be­struk­tu­ren.

Der Ul­tra­schall dient der ge­ziel­ten re­gio­na­len Er­wär­mung tie­fer ge­le­ge­ner Ge­we­be­schich­ten und Struk­tu­ren mit hoch­fre­quen­ten me­cha­ni­schen Lon­gi­tu­di­nal­wel­len mit ei­ner Fre­quenz von 0,8 bis 3 MHz.

Kie­fer­ge­lenks­be­hand­lung (CMD)

Die The­ra­pie ba­siert auf den Tech­ni­ken der ma­nu­el­len The­ra­pie und der Trig­ger­punkt­the­ra­pie. Weit ver­brei­tete Sym­ptome wie Tin­ni­tus, Kopf­schmerz oder Ge­sichts­schmer­zen fin­den ihre Ur­sa­che in cra­nio­man­di­bu­lä­ren Dys­funk­tio­nen (CMD). Durch in­di­vi­du­ell an­ge­passte Übun­gen und the­ra­peu­ti­sche Griffe wird die Ba­lance im Kie­fer­ge­lenk wie­der­her­ge­stellt, um die Be­schwer­den nach­hal­tig zu re­du­zie­ren.

PNF-The­ra­pie (KG-ZNS)

Die Pro­prio­zep­tive Neu­ro­mus­ku­läre Fa­zi­li­ta­tion (PNF) be­deu­tet För­de­rung von All­tags­ak­ti­vi­tä­ten über Re­zep­to­ren, die das Ge­hirn an­re­gen, die Ner­ven, Mus­keln und Ge­lenke zu or­ga­ni­sie­ren. Dies ba­siert auf neu­ro­phy­sio­lo­gi­schen Grund­prin­zi­pien.

Ein Kern­ge­danke die­ser Be­hand­lungs­me­thode ist die För­de­rung der Po­ten­ziale des Pa­ti­en­ten, um die ei­ge­nen Re­ser­ven voll­stän­dig zu nut­zen. Die PNF-The­ra­pie un­ter­stützt die Selbst­stän­dig­keit, um den All­tag best­mög­lich be­wäl­ti­gen zu kön­nen. Es fin­den An­wen­dun­gen in al­len Be­rei­chen der Me­di­zin, ins­be­son­dere in der neu­ro­lo­gi­schen und or­tho­pä­disch-trau­ma­to­lo­gi­schen Re­ha­bi­li­ta­tion statt.

Trak­ti­ons­be­hand­lung

Als er­gän­zen­des Heil­mit­tel be­steht die Mög­lich­keit, durch ei­nen ge­zielt do­sier­ten, me­cha­ni­schen ap­pa­ra­ti­ven Zug kom­pri­mierte Ner­ven­wur­zeln und Ge­lenk­struk­tu­ren in der Hals- und Len­den­wir­bel­säule zu ent­las­ten.